Datum u. Ort
06.09.2018 - 09:15 bis 10:45
max. Teilnehmer*innen: 90
Raum: E1
Referent*innen
- Ulrich Steckmann
- Prof.'in Dr. Zoe Clark
- Annika Gaßmöller
- Verena Lüer
- Moderation: Prof.'in Dr. Zoe Clark & Prof.'in Dr. Nina Oelkers
Über die Referent*innen:
− Ulrich Steckmann
− Prof.'in Dr. Zoe Clark
− Annika Gaßmöller
− Verena Lüer (Momo – Voices of disconnected Youth)
− Moderation: Prof.'in Dr. Zoe Clark & Prof.'in Dr. Nina Oelkers (Organisatorinnen)
Form
Workshop, Diskussion
Workshop 1,5-stündig mit drei Einzelbeiträgen plus Diskussionen.
Thema
Solidarität – Gerechtigkeit – Emanzipation: Soziale Arbeit mischt sich ein
Schlagworte
Heimerziehung | Soziale Arbeit und Ethik | Kinder- und Jugendhilfe
In den Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe werden die AdressatInnen mittels Freiheitsentzug, Freiheitseinschränkungen, temporärer sozialer Isolation, Arbeitsstunden oder dem Entzug von Kommunikations- und Informationsmedien sanktioniert, diszipliniert und kontrolliert. In dieser Arbeitsgruppe werden grundlegende Fragen der ethischen Legitimierbarkeit des Strafens diskutiert. Darauf aufbauend werden Forschungsergebnisse aus der Heimerziehung und der geschlossenen Unterbringung vorgestellt, die die Modi des Strafens sowie kontrollierende und disziplinierende Handlungsformen in sozialpädagogischen Einrichtungen analysieren.